23.05.2017

WARUM IST MARIA TRAURIG?

Bistum Osnabrück 2017:
Zum ersten mal seit über 100 Jahren
keine Priesterweihe



Marc Lüger

Da es nun seit über hundert Jahren zum ersten Mal keine Priesterweihe im Bistum Osnabrück geben wird, ist ein blamabler Tiefpunkt erreicht. Als Katholik bin ich über den Priestermangel in Deutschlands Diözesen nicht verwundert. Die Probleme sind hausgemacht.

Die Gründe hierfür sind vielfältig:

Liberale Bischöfe und Priester ohne römisch-katholisches Profil, die politisieren und sich immer mehr dem linksliberalen Zeitgeist anpassen.

Bischöfe, die keine Vorbilder mehr sind, weil sie im vergangenen Jahr am Tempelberg in Jerusalem ihre Kreuze ablegten und sich den islamischen Autoritäten beugten, statt sich deutlich zum Kreuz und somit zu Jesus Christus zu bekennen.

Das größte Problem ist jedoch die Verweltlichung der katholischen Kirche in Deutschland.

Die vom großen Papst Benedikt XVI. völlig zu Recht angemahnte „Entweltlichung der Kirche“ ist bis dato nicht geschehen. Deshalb plädiere ich für die Abschaffung der Kirchensteuer. Bischöfe und Priester sollten nach Leistung bezahlt werden.

Diejenigen Bischöfe und Priester, die ständig politisieren, die die Gläubigen nicht mehr erreichen und sich nicht eindeutig zur heiligen römisch-katholischen Kirche und ihrer Lehre bekennen, sollte der Vatikan aus ihren Ämtern entfernen.

Aufgabe der Bischöfe und Priester ist die Verkündigung des Evangeliums, die Spendung der heiligen Sakramente und die Seelenrettung, nicht das Politisieren.

Der Ruf nach Reformen, die Forderung nach Anpassung der Kirche an die Welt ist nicht christlich. Der christliche Glaube ist eine ewig gültige Konstante. Er ist nicht verhandelbar.


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Quelle: http://herz-jesu-bulletin.blogspot.de/2017/05/bistum-osnabruck-2017-zum-ersten-mal.html

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