18.07.2018

Unser Feind, ...



... der Teufel, der mit uns kämpft, um uns zu besiegen, will uns entzweien und Unfrieden anstiften, weil er uns so überwindet und uns zu seinen Sklaven macht, während wir miteinander streiten.

Unser Widersacher, der Teufel, hat so seine Methoden, auch in geistlichen Familien und Klöster einzudringen: Wie im Paradies weckt er Misstrauen und sät Zweifel. Dann stiftet er Unfriede und Spaltungen. In den so vorbereiteten Ackerboden sät er dann seine Saat.
Der hl. Paulus kennt das Problem. Darum fleht er seine Gemeinden an: . . . macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, einander in Liebe verbunden, einmütig und Einträchtig, dass ihr nichts aus Ehrgeiz und nichts aus Prahlerei tut. Sondern in Demut schätze einer den andern höher ein als sich selbst. Jeder achte nicht nur auf das eigene Wohl, sondern auch auf das der anderen. Seid untereinander so gesinnt wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht (Phil. 2,2 – 4).

Quelle: Die Maximen des heiligen Philipp Neri – mit Kurz-Kommentaren aus dem Oratorium von Aufhausen – P. Winfried M. Wermter C.O. - Hrsg.: Dienerinnen vom Heiligen Blut e.V. - Regensburg

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