... der Teufel, der mit uns kämpft,
um uns zu besiegen, will uns entzweien und Unfrieden anstiften, weil er uns so
überwindet und uns zu seinen Sklaven macht, während wir miteinander streiten.
Unser Widersacher, der Teufel, hat so seine Methoden, auch in
geistlichen Familien und Klöster einzudringen: Wie im Paradies weckt er
Misstrauen und sät Zweifel. Dann stiftet er Unfriede und Spaltungen. In den so
vorbereiteten Ackerboden sät er dann seine Saat.
Der hl. Paulus kennt das Problem. Darum fleht er seine Gemeinden an: .
. . macht meine Freude dadurch
vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, einander in Liebe verbunden, einmütig
und Einträchtig, dass ihr nichts aus Ehrgeiz und nichts aus Prahlerei tut.
Sondern in Demut schätze einer den andern höher ein als sich selbst. Jeder
achte nicht nur auf das eigene Wohl, sondern auch auf das der anderen. Seid
untereinander so gesinnt wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht (Phil.
2,2 – 4).
Quelle: Die Maximen des heiligen Philipp Neri – mit Kurz-Kommentaren
aus dem Oratorium von Aufhausen – P. Winfried M. Wermter C.O. - Hrsg.:
Dienerinnen vom Heiligen Blut e.V. - Regensburg
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