„Ave Maria Kaiserin, Hilfe der Christen“
(siehe Bild oben)
„Dieses Gebet ist kostbar: Je mehr es gebetet wird, um so
mehr wird mein Licht über Aachen und Europa strahlen.
Dieses Gebet ist wie ein goldener Schlüssel, der mein und
meiner Mutter Herz öffnet und von dort aus die Strahlen meiner Gnade und Ihrer
Vermittlung zu euch frei kommen lässt. Je öfter und je mehr dieses Gebet
gebetet wird, um so mehr wird die Finsternis von Europa weichen! Denn Aachen
ist und bleibt der geistige Punkt, von wo aus ich die Welt in Mir erneuern
werde. Und das durch meine Mutter, der Hilfe der ganzen Christenheit, ja der
himmlischen Kaiserin über die ganze Welt! Betet dieses Gebet und lasst es
überall so oft wie möglich beten! Welt und Kirche brauchen dieses Gebet aus
Aachen, diesen Schlüssel zum Licht!"
(Nach einem von Papst Paul VI. 1966 bestätigten Dekret
ist es erlaubt, Texte mit Bezug auf übernatürliche Erscheinungen und
Botschaften ohne kirchliche Genehmigung zu veröffentlichen.)
Der Aachener Dom,
das Marienheiligtum Karls d. Gr., als Ursprungsgedanke
eines christlich europäischen Planes
„Der von Karl dem Großen angestoßenen Reform kommt auch
heute Bedeutung zu: Ihre Tragweite ist in der Tat weit höher als sein Werk der
äußeren Vereinigung der verschiedenen politischen Wirklichkeiten der damaligen
Zeit.
Der große Beitrag, den Karl d. Gr. für die Gestaltwerdung
des Kontinentes geleistet hat, besteht in der großartigen Synthese zwischen der
Kultur der klassischen, vorwiegend römischen Antike und den Kulturen der
germanischen und keltischen Völker. Diese Synthese hat ihre Grundlage im
Evangelium Jesu Christi. Denn Europas Einheit wurde nicht vom geographischen
Standpunkt aus umschrieben. Nur durch die Annahme des christlichen Glaubens
wurde Europa ein Kontinent. Diesem Kontinent gelang es über Jahrhunderte
hinweg, seine Werte in fast alle Teile der Welt auszubreiten und so dem Wohl
der Menschheit zu dienen.
Gleichzeitig darf man nicht vergessen, dass auch die
Ideologien, die im Laufe des 20. Jahrhunderts Ströme von Blut und Tränen
auslösten, von einem Europa ausgegangen sind, das seine christlichen Wurzeln
vergessen wollte ...
Die große Gestalt der Geschichte, Kaiser Karl der Große,
ruft die christlichen Ursprünge Europas neu in Erinnerung. Wer auf diese
Gestalt schaut, wird in die Epoche geführt, die - trotz der menschlichen Grenzen,
die es immer gibt - eine beeindruckende kulturelle Blüte auf fast allen
Erfahrungsfeldern auszeichnet. Auf der Suche nach seiner Identität darf Europa
nicht darauf verzichten, mit aller Kraft das kulturelle Erbe zurückzugewinnen,
das von Karl dem Großen hinterlassen und mehr als ein Jahrtausend lang bewahrt
wurde ... (so sollen wir) jene Werte wiederentdecken, in denen die tiefere 'Seele'
Europas erkennbar wird.“
(Papst Johannes Paul II.)
„Ich freute mich, als man mir sagte, zum Haus des Herrn
wollen wir pilgern“ (Ps 122, 1).
Seit mehr als 1200 Jahren findet der
freudige Ruf des Psalmisten in Aachen lebendigen Widerhall, als Karl der Große
seine Palastkapelle vollendete und Maria, der Hilfe der Christen, weihte. Im
Laufe der Geschichte sind unzählige große und kleine Pilger in den Mariendom
gepilgert, um beim Gnadenbild innezuhalten und den mütterlichen Schutz Mariens
für die Kirche und der Welt zu erbitten.“
(Brief von Papst Johannes Paul II. an Bischof Heinrich
Mussinghoff anlässlich der 1200-Jahrfeier der Errichtung des Domes zu
Aachen im Jahr 2000).
Europa ist im
Aachener Dom geboren
Der Dom
ist Ausdruck einer großen Vision: Die ganze Gesellschaft wollte Karl d. Gr. auf
ein Ziel hinlenken: Die Verwirklichung eines christlich-europäischen Planes:
Dieser Plan trug und trägt als Siegel den Namen der Mutter Christi als „Maria Kaiserin“ und „Hilfe der Christen“.
„Das Gebet vor
dem Aachener Gnadenbild hat über Jahrhunderte hinweg eine Gemeinschaft
unzähliger Menschen gebildet, die in Maria ihre Mittlerin und Fürsprecherin
sahen, die im Heilsplan Gottes eine einzigartige Stellung einnimmt.“
„Wer vor dem Gnadenbild Unserer Lieben Frau von Aachen
betet, stellt sich in die Gemeinschaft und Tradition aller, die vor ihm hier
gebetet haben ... Hier beteten die Vorfahren in den Pest- und Notzeiten des
Mittelalters und in den Glaubenskämpfen des 16. Jahrhunderts, im Bemühen um die
Reform der Kirche im 17. Jahrhundert, in der Angst vor den Erdbeben des 18.
Jahrhunderts, in den Auseinandersetzungen um die Freiheit der Kirche im 19.
Jahrhundert und nicht zuletzt in den Notzeiten der beiden Weltkriege.“
(August Brecher, Ave Maria Kaiserin, 1994, 120)
„Betet täglich den Rosenkranz“ -
bittet uns die
Muttergottes in Fatima
und eröffnen und schließen wir unser Gebet für
ein christliches Europa mit dem Zusatz
,Ave Maria Kaiserin‘“
Zu beziehen: Katholisches Pfarramt St. Cäcilia,
Jakob-Kneip-Str. 29, 0-53947 Nettersheim-Pesch
Email: st.caecilia.pesch@t-online.de
Stand: 12/2010
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