Die Liebe...
Sie hilft heilen, sie hilft retten. Übertragen wir das
Helfen auf die, die nicht körperliche Hilfe Brauchen, sondern vor allem
seelische, auf alle jene, die keinen Glauben mehr haben, keine Gebote mehr
halten, die in der Todsünde dahinleben und dahinsterben. Sie sind in Gefahr,
ewig verloren zu gehen.
Erschütternd ernst sagt Papst Pius XII.:
„Es ist ein
schaudererregendes Geheimnis, das wir nicht genug betrachten können, dass
Gott das ewige Heil Ungezählter von unserem Beten und Opfern abhängig macht.“
Brüder und Schwestern! Es gilt: Alles für die Rettung der
Todsünder, besonders der sterbenden Todsünder. Es ist nicht zum Ausdenken, wie
die Verdammten Gott ewig hassen, statt lieben. Durch die Bekehrung noch in
letzter Sekunde, durch die innere Läuterung noch im letzten Augenblick, werden
aus Hassenden Liebende, Liebende in alle Ewigkeit. Seelen retten dürfen, ist
höchste Gnade. Nichts ersehnt sich die liebe Muttergottes mehr als die Rettung
vieler Seelen, vieler Seelen.
(siehe Fátima)
Quelle:
Gebete in großer Bedrängnis – A. M. Weigl – Verlag St. Grignionhaus, Altötting
Bild: Aus P. Fernadno Leite SJ: „Mein Name ist Jacinta“. Hgb: „Deutschkand braucht Mariens Hilfe“ DVCK e.V., Frankfurt, 5. Auflage 2009. Zeichnung von José Roberto Dias Tavares.
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