Und wem gebührt das
Verdienst?
Der Rosenkranzkönigin, die vom Himmel herabgestiegen ist in
dieses Marienland, auf die gesegneten Gefilde von Fátima; sie hat die Seelen an
sich gezogen (man kann sagen, dass fast das ganze Volk dorthin gegangen sei, um
sich im Glauben und in der Liebe zu erneuern). Sie ist in der Tat die Große
Volksmissionarin und übt ihre Mission auf allen Wegen aus, Klopft an jede Tür,
tritt an jeden Herd. Fast alle Pforten öffnen sich ihr, denn man weiß: wo die
Mutter eintritt dort ist auch Jesus.
Heute gibt es in ganz Portugal kaum eine Kirche oder
Kapelle, die nicht einen Altar oder wenigstens ein kleines Bild der Madonna von
Fátima besitzt; vielmehr glaube ich, man könnte die Hausaltäre an den Fingern zählen,
die keine Fátima-Statue aufgestellt haben. Fürwahr, ein wunderbarer, verheißungsvoller Frühling religiöses Lebens
ist angebrochen.
„Fátima hat Portugal
und der Welt noch nicht sein letztes Geheimnis gesagt. Doch es scheint nicht
übertrieben, wenn man behauptet, alles, was es Portugal schon enthüllt hat, sei
Anzeichen und Unterpfand für das, was die Welt von ihm zu erwarten hat.“
Quelle:
Maria Spricht zur Welt – Geheimnis und Weltgeschichtliche Sendung Fatimas – L.
Gonzaga da Fonseca – Tyrolia-Verlag – Innsbruck – Wien – München
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