Papst Benedikt XVI.
Der Krebskranke Peter und eine wundersame Heilung
Als Peter Srsich 17
Jahre alt war, wurde bei ihm eine aggressive Art von Krebs diagnostiziert. Auf
dem Röntgenbild seiner Brust war ein etwa 11 cm. großer Tumor zu sehen. Nach
Auskunft der Ärzte handelte es sich um ein „Non-Hodkin Lymphom“ im vierten
Stadium, ein fortgeschrittenes Stadium in dem auch Organe betroffen sind, die
nicht primär zum Lymphatischen System gehören. Peter war verzweifelt. Seine
Schmerzen waren so stark, daß er die Hoffnung aufgeben wollte. Doch dann
brachte ein Katechet die Heilige Kommunion zu ihm ins Hospital. Und als der die
Hostie hochhielt und sprach: „Leib Christi“, veränderte sich alles.
„Augenblicklich konnte ich Jesus im Raum spüren. Ich fühlte, er sorgt sich um
mich, er ist bei mir“ erzählt Peter heute. „Danach wuchs der Wunsch in ihm, Papst
Benedikt XVI. zu treffen.“
Über eine Stiftung, die schwer kranken Kindern und
Jugendlichen Wünsche erfüllt, konnte Peter dann tatsächlich den Heiligen Vater
im Rahmen einer Audienz im Mai 2012 treffen.
Die Bescheidenheit, mit der ihm der Heilige Vater begegnet
sei, habe ihn tief bewegt, erinnerte sich Peter. Der Papst habe sich seine
Geschichte angehört und ihn dann gesegnet.
Dabei habe er seine Hand genau auf die Stelle gelegt, an
welcher der Tumor war, obwohl ihm diese niemand gezeigt hatte.
Ein Jahr später ist Peter vom Krebs geheilt. Es ist
unerklärlich. Peter, heute 18, studiert jetzt an der von den Jesuiten
getragenen Regis University in Denver und möchte katholischer Priester werden.
Quelle: Fatima Ruft – 3/2013
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