04.04.2017

Eine wundersame Heilung

 
Benedikt XVI. - Krankensegnung in Fátima
 
Papst Benedikt XVI.
Der Krebskranke Peter und eine wundersame Heilung

Als Peter Srsich 17 Jahre alt war, wurde bei ihm eine aggressive Art von Krebs diagnostiziert. Auf dem Röntgenbild seiner Brust war ein etwa 11 cm. großer Tumor zu sehen. Nach Auskunft der Ärzte handelte es sich um ein „Non-Hodkin Lymphom“ im vierten Stadium, ein fortgeschrittenes Stadium in dem auch Organe betroffen sind, die nicht primär zum Lymphatischen System gehören. Peter war verzweifelt. Seine Schmerzen waren so stark, daß er die Hoffnung aufgeben wollte. Doch dann brachte ein Katechet die Heilige Kommunion zu ihm ins Hospital. Und als der die Hostie hochhielt und sprach: „Leib Christi“, veränderte sich alles. „Augenblicklich konnte ich Jesus im Raum spüren. Ich fühlte, er sorgt sich um mich, er ist bei mir“ erzählt Peter heute. „Danach wuchs der Wunsch in ihm, Papst Benedikt XVI. zu treffen.“
Über eine Stiftung, die schwer kranken Kindern und Jugendlichen Wünsche erfüllt, konnte Peter dann tatsächlich den Heiligen Vater im Rahmen einer Audienz im Mai 2012 treffen.
Die Bescheidenheit, mit der ihm der Heilige Vater begegnet sei, habe ihn tief bewegt, erinnerte sich Peter. Der Papst habe sich seine Geschichte angehört und ihn dann gesegnet.
Dabei habe er seine Hand genau auf die Stelle gelegt, an welcher der Tumor war, obwohl ihm diese niemand gezeigt hatte.
Ein Jahr später ist Peter vom Krebs geheilt. Es ist unerklärlich. Peter, heute 18, studiert jetzt an der von den Jesuiten getragenen Regis University in Denver und möchte katholischer Priester werden.

Quelle: Fatima Ruft – 3/2013

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