1) Der öffentliche Eid des amerikanischen Präsidenten Barak Obama auf die Bibel war ungültig.
2) Der Eid wurde unter Ausschluß der Öffentlichkeit wiederholt - ohne Bibel, aber gültig.
3) Der falsche Eid auf die Bibel und der spätere gültige Schwur ohne Gottbezug war offensichtlich kein Zufall.
Belege (alle Zitate stammen aus der heutigen BILD, 23. Januar 2008, S.2, Überschrift: "Barack Obama wiederholt Eid ohne Bibel"):
1) "Diesmal [beim zweiten Schwur] patzt er [der Oberste Richter Roberts] nicht beim Vorsprechen des Textes. Das Wort "getreulich" kommt jetzt vor "Präsident" und nicht danach - wie noch am Dienstag bei der Vereidigung vor dem Capitol! Dort hatte die falsche Reihenfolge den Präsidenten verunsichert, er stockte, musste neu ansetzen." Fazit: Der erste Eid auf die Bibel ist ungültig.
2) "Beim zweiten Versuch gab es nur neun Zeugen! Mittwochabend, 19.35 Uhr im Kartenraum des weißen Hauses. Ein Fotograf, Präsidentenberater, Journalisten, der Oberste Richter John Roberts. Kein TV.
Belege (alle Zitate stammen aus der heutigen BILD, 23. Januar 2008, S.2, Überschrift: "Barack Obama wiederholt Eid ohne Bibel"):
1) "Diesmal [beim zweiten Schwur] patzt er [der Oberste Richter Roberts] nicht beim Vorsprechen des Textes. Das Wort "getreulich" kommt jetzt vor "Präsident" und nicht danach - wie noch am Dienstag bei der Vereidigung vor dem Capitol! Dort hatte die falsche Reihenfolge den Präsidenten verunsichert, er stockte, musste neu ansetzen." Fazit: Der erste Eid auf die Bibel ist ungültig.
2) "Beim zweiten Versuch gab es nur neun Zeugen! Mittwochabend, 19.35 Uhr im Kartenraum des weißen Hauses. Ein Fotograf, Präsidentenberater, Journalisten, der Oberste Richter John Roberts. Kein TV.
Barack Obama ist bestens gelaunt, sagt: "Wir haben das beschlossen, weil es soviel Spaß gemacht hat." Robert beginnt: "Sind sie bereit?" "Ja", sagt Obama, "und diesmal werden wir es ganz langsam machen." Zwar hat Obama diesmal nicht die Lincoln-Bibel bei sich (sie liegt wieder im Museum), aber die Vereidigung gilt auch so, versichert Richard Roberts... zu den Journalisten sagt er [Obama] danach: "Die schlechte Nachricht für euch ist, dass ihr jetzt nochmal auf zwölf Bälle müsst."... Warum überhaupt die Wiederholung? Ein Sprecher des Präsidenten: "Wir haben den Eid wiederholt, damit niemand seine Legitimität anzweifeln kann.""
Offene Fragen:
1) Wieso passiert einem Oberster Richter, der für die Ausübung seines Amtes einen gewissen Intelligenzquotienten sein eigen nennen sollte und außerdem das Reden in der Öffentlichkeit gewohnt ist, zudem für das Auswendiglernen des kleinen Eid-Sprüchleins ewig Zeit hatte, ein derart fundamentales Mißgeschick? Und hätte ihn das Stocken Obamas nicht stutzig machen sollen?
2) Warum hat Barak Obama, der den Fehler des Obersten Richters offensichtlich bemerkt hatte, da er stockte und neu ansetzte, diesen nicht darauf hingewiesen oder einfach den richtigen Text gesprochen? Hat von den unzähligen neben Obama stehenden Beratern, die diese gigantische Zeremonie bis ins Detail geplant haben, tatsächlich niemand diesen Fehler bemerkt? Hatte tatsächlich kein einziger der Anwesenden die Möglichkeit, in die Zeremonie entsprechend einzugreifen?
3) Warum geschah der zweite, eigentliche Eid unter Ausschluß der Öffentlichkeit (die Barak Obama sonst ja offensichtlich nicht scheut)? Warum gibt es keine gerichtlich verwertbare TV-Dokumentation - jedes bessere Handy kann doch fünfminütige Filmchen drehen - Zeit genug und ausreichende Kapazität also, um die "38=2 0Worte" bzw. "25 Sekunden" aufzunehmen. Abgesehen davon: Nach welchen Gesichtspunkten wurden die lediglich neun Zeugen ausgewählt?
4) Warum hat Barak Obama nicht auf die Bibel geschworen? Warum kam die Lincoln-Bibel sofort wieder ins Museum? Und warum hätte man sie für diesen wichtigen Anlass nicht wieder hervorholen können? Außerdem hätte Barack Obama jede andere Bibel nehmen können: So schwor Hillary Clinton bei ihrer Vereidigung zur US-Außenministerin auf die Bibel ihres verstorbenen Vaters. Gab es im Weißen Haus keine Bibel? Und gab es unter den neun (unabhängigen?) Zeugen des bekennenden Christen Obama keinen einzigen, der auf eine Bibel bestand?
Fazit: eine abgekartete Täuschung!
- Es wird suggeriert, der zweite Eid sei lediglich ein rein formeller Akt, zur Sicherheit, aus Vorsicht und weitsichtiger Klugheit, falls irgendwer den eigentlichen gefühlt gültigen ersten Eid anfechten sollte: Wer aber sollte wegen der falschen Wort-Reihenfolge so ein Gezeter machen wollen? Doch nur lächerliche Paragraphenreiter.
- Es wird suggeriert, die Bibel sei halt grad nur nicht zur Hand gewesen und Obama nehme diesen zweiten Eid sowieso nicht ernst. Im Grunde sei das sowieso nur eine Art Privatspäßchen gewesen - weshalb eine Fernseh-Dokumentation ja auch gar nicht nötig gewesen sei.
Fakt bleibt: tatsächlich ist nur der zweite Eid gültig. Ein Eid, den Obama nicht auf die Bibel schwor. Ein Eid, der nicht vollständig für die Öffentlichkeit dokumentiert ist.
Fakt bleibt: tatsächlich ist nur der zweite Eid gültig. Ein Eid, den Obama nicht auf die Bibel schwor. Ein Eid, der nicht vollständig für die Öffentlichkeit dokumentiert ist.
Daraus kann jeder seinen eigenen Schluß ziehen. Beispielsweise diesen: Wir Christen werden uns die nächsten vier Jahre der Amtszeit Obamas auf große geistige Kämpfe einstellen müssen.
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.
2 Kommentare:
Und ich dachte schon, das sei nur mir seltsam vorgekommen. Wir werden ja sehen, ob Obama sich als der große Verführer herausstellt.
Warum wird hier so viel Aufhebens um einen Schwur gemacht? Hat nicht Jesus gesagt, dass wir überhaupt nicht schwören sollen!?
Mir macht dieser Kommentar eher insofern Sorge, als dass hier schon wieder eine neue Ver-schwör-ungstheorie und damit unnötige Ängste geschürt werden.
Ich betrachte mich nicht als großen Obama - Fan, aber im ganzen ist mir seine Haltung allemal noch sympathischer als die seines Vorgängers, der ein Kriegstreiber war. Mr. Bush hatte korrekt geschworen, aber seine Amtsführung möchte ich nicht gerade als sehr christlich bezeichnen; auch wenn Mr. Bush das selber gerne so dargestellt hat.
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