Wir müssen Gold, Silber, Edelsteine und alles,
was die blinde Welt töricht hochschätzt, verachten.
Die Menschen werden oft durch Eitelkeit, übertriebenes
Streben nach Besitz und Angeberei . . . unfähig, jene Werte kennen zu lernen
und zu schätzen, die man nur in einem einfachen und schlichten Leben erfahren
kann: In den letzten Tagen werden schwere
Zeiten anbrechen. Die Menschen werden selbstsüchtig sein, habgierig,
prahlerisch, überheblich, bösartig, ungehorsam gegen die Eltern, undankbar,
ohne Ehrfurcht, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht,
rücksichtslos, roh, heimtückisch, verwegen, hochmütig, mehr dem Vergnügen als
Gott zugewandt. Den Schein der Frömmigkeit werden sie haben, verleugnen aber deren Wesen. Wende dich von
diesen Menschen ab (2 Tim. 3, 1 – 5).
Quelle:Die Maximen de
heiligen Philipp Neri – mit Kurzkommentaren aus dem
Oratorium von Aufhausen
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