05.07.2018

Beichte




Die häufige Beichte ist ein großes Gut für die Seele, denn sie wird dadurch gereinigt, geheilt und im Dienste Gottes bestärkt. Wir dürfen daher die Beichte an unseren festgesetzten Tagen nicht (leichtfertig) um einer Erledigung willen unterlassen, sondern wir müssen zuerst zur Beichte gehen und nachher tun, was zu tun ist. Und das erstere wird dem letzten helfen.

Wer der regelmäßigen Beichte vor anderen Geschäften den Vorrang gibt, wohnt in einem gepflegten Haus, das immer in Ordnung ist. Wie wohl wird sich der Heilige Geist fühlen, wenn seinen lebendigen Tempel so geachtet sind!

 


Aufschriften zum Ein- und Ausgang am Beichtstuhl:
oben - Sei mir Sünder gnädig.
unten - (gehe) und sündige nicht mehr.

Quelle: Die Maximen des heiligen Philipp Neri – mit Kurz-Kommentaren aus dem Oratorium von Aufhausen – P. Winfried M. Wermter C.O. - Hrsg.: Dienerinnen vom Heiligen Blut e.V. - Regensburg

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