13.07.2018

Am 13. Juli 1917 offenbarte die Muttergottes ihre Macht

Karl Schaffer

Die Erscheinung Unserer Lieben Frau von Fatima vor 101 Jahren am 13. Juli 1917 ist besonders reich an wichtigen und ernsten Aussagen.

Aus diesem Grund werden wir diese Erscheinung in mehreren Rundbriefen behandeln.

Am Anfang des Gesprächs, sagte die Muttergottes den Hirtenkindern:

"Ich möchte, dass ihr am dreizehnten des kommenden Monats wieder hierher kommt und dass ihr weiterhin jeden Tag den Rosenkranz zu Ehren Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz betet, um den Frieden für die Welt und das Ende des Krieges zu erlangen. Denn nur Sie allein kann es erreichen."

Dieser Satz, der fast versteckt im Gespräch mit den Hirtenkindern steht, hat eine Bedeutung, die gar nicht überschätzt werden kann:

Die Muttergottes hat die Macht, über den Frieden in der Welt zu entscheiden!

Wenn das im Jahr 1917 der Fall war, so ist es immer der Fall.

Denn diese Macht hat die Muttergottes, weil sie ihr von Gott selbst gegeben wurde.

Gott selbst wollte, in Seiner absoluten Weisheit, dass die Muttergottes über die Geschicke der Menschheit entscheidet.

Dies führt uns zu einem zweiten Gedanken: Die Welt befand sich damals nicht im Frieden und sie befindet sich auch heute nicht im Frieden.

Das bedeutet: Die Muttergottes hätte die Macht, die Dinge in der Welt so einzurichten, dass es Frieden gibt. Doch bisher tut sie es nicht.

Denn sie wartet auf ein Signal der Menschen.

Welches ist dieses Signal?

"Ich möchte, dass ihr weiterhin jeden Tag den Rosenkranz zu Ehren Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz betet."

Die Aussage ist genauso klar wie atemberaubend: Die Muttergottes hat die Macht, das Schicksal zu bestimmen. Doch sie tut das in eine bestimmte Richtung in dem Maße, dass die Menschen sie auch darum im Gebet bitten.

Hätte man damals die Zeitungen gelesen, so konnte man im Detail erfahren, was die Regierungen, die am Krieg beteiligt waren, planten.

Man konnte auch erfahren, welche Manöver die Armeen unternahmen, um einen militärischen Sieg zu erreichen.

Doch das Wichtigste stand nicht in den Zeitungen: Das Schicksal der Menschen lag im Jahr 1917 in den Händen der Muttergottes und der drei Hirtenkinder von Fatima.

Welche Schlussfolgerungen sollten wir daraus ziehen?

Die Muttergottes besitzt die Macht, eine für uns nicht ermessliche Macht, über das Schicksal der Menschheit.

Sie hat diese Macht, doch sie setzt sich nicht über den freien Willen der Menschen hinweg. Anders ausgedrückt: Sie sucht Seelen, die die Nöte der Menschheit kennen und in diesem Sinn beten.

Diese Macht erstreckt sich nicht nur über das Schicksal der Menschheit insgesamt, sondern auch über das Schicksale jedes einzelnen Menschen: Wir dürfen auch in den kleinsten Anliegen die Muttergottes anrufen und sie um Hilfe bitten, wie es auch die Hirtenkinder getan haben. 

Um es konkret zu machen, bat die Muttergottes, täglich den Rosenkranz zu beten. 

Ich möchte Sie einladen, sich intensiver mit der Botschaft der Muttergottes in Fatima zu beschäftigen.

Deshalb empfehle ich Ihnen das Buch "Fatima: Botschaft der Tragödie oder der Hoffnung" von Antonio Borellis Machado. 

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Mögen die Herzen Jesu und Mariens Ihre  Familien segnen und Sie mit Gnaden überschütten.

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