29.04.2018

Mit Verletzungen leben



Wenn Gott in den Schweren Zeiten unseres Lebens zu finden ist, dann kann das Leben als Ganzes, egal wie unwichtig oder schwierig es auch sein mag, uns offenmachen für das Wirken Gottes unter uns.
Dankbar zu sein bedeutet nicht, die Verletzungen, an die wir uns erinnern, wegzudrücken.
Sondern wenn wir mit unseren Verletzungen zu Gott kommen, „ehrlich und nicht oberflächlich“, dann kann ganz langsam etwas Lebensveränderndes beginnen. Wir entdecken, dass Gott der eine ist, der uns zur Heilung einlädt. Uns wird klar, daß jeder Tanz, den Kummer und die Segnungen miteinander verweben muß, um vollkommen zu sein. (Henri Nouwen)

Quelle: Einkehr für die Seele – St. Benno-Verlag – Leipzig

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