„Die
beständige Betrachtung des Leidens Jesu Christi erhebt das Gemüt zu Gott: sie
Zeigt, was man tun, betrachten und wissen soll; sie legt jene Gesinnungen und
Empfindungen in das Herz, die man haben soll, sie entflammt und flößt Mut ein,
um schwere Dinge zu unternehmen und auszuführen; sie macht, daß es der Mensch
gern hat, wenn er von anderen geringgeschätzt, verachtet und geplagt wird; sie
ordnet die Gedanken, die Worte und die Werke.
Ist er ein Sünder, so betrachte
er das Leiden Christi, um ein Beispiel der Buße daraus zu entnehmen und der
Gerechtigkeit Gottes genugzutun. Wandelt er schon auf dem Wege der Tugend, so
betrachte er das Leiden Christi, um die Wirkungen desselben zu erforschen, was
zu seinem Fortschritt in der Vollkommenheit viel beitragen wird. Ist er endlich
in der Gerechtigkeit schon vollkommen, so betrachte er es, um die
unaussprechliche Liebe Gottes zu den Menschen zu bewundern. So findet jeder im
Leiden Christi seine Nahrung, seinen Wohnort und seinen Mittelpunkt.“ (Hl. Bonaventura „Antrieb zur Liebe“)
„Ihr seid das Salz der Erde!“
In dem heiligen Albert verehren wir eine Leuchte der Wissenschaft, einen Lehrer voll Geist
und Weisheit, einen Priester und Mönch nach dem Herzen Gottes, dem die Welt den Ehrentitel der „Große“ beigelegt hat (+
1280).
Suchen wir uns und andere
vor Fäulnis zu bewahren.
Quelle: „Sonne Dich" – P. Max Dudle SJ. – Aktion
„Deutschland braucht Mariens Hilfe“ – DVCK e.V.
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