In der Krankheit müssen wir
Gott bitten, uns Geduld zu geben,
weil es oft der Fall ist, dass ein Mensch, wenn er gesund wird, nicht nur das
Gute nicht tut, das er sich in der Krankheit vorgenommen hat, sondern dazu noch
seine Sünden und seine Undankbarkeit vervielfältigt.
Eine Krankheit kann eine echte
geistliche Übung werden, auch wenn die Gebete andere Formen haben. Es ist eine
Gelegenheit viele Tugenden zu üben, die man vielleicht mehr braucht als die
physische Kraft. Krankheiten können wirkliche Exerzitien sein!
Quelle: Die Maximen des heiligen Philipp Neri – mit
Kurz-Kommentaren aus dem Oratorium von Aufhausen.
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