Im Winter 1637 ging Franz Regis
von Le Puy aus wieder nach Marthes, bergauf, bergab.
Diesmal gab es für Franz Regis
etwas zu erleben. Sein ehemaliger Schüler (Pfarrer Moritz Bayer) fragte ihn
einst darüber aus. Die Wege waren vereist. Man brauchte die Hände fast soviel
wie die Füße. Etwa zwei Stunden vor Marthes glitt Franz Regis aus und brach
sich das Bein. Mühsam ging es am Arm des Gefährten weiter.
Der Heilige ging nach Ankunft
sofort in den Beichtstuhl. Erst spät bekam der Pfarrer das Bein zu sehen. Der herbeigezogene Wundarzt erkannte einen Bruch des Schienbeins, fand ihn aber
bereits vernarbt.
Quelle: Franzenkalender 2011 –
Ein Kalender mit tridentinischem Heortologium – Franziska-Verlag
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