Wenn
wir beten, gestehen wir ein, daß wir nicht wissen, was Gott tun wird, aber wir
erinnern uns wieder daran, daß wir das auch nie herausfinden werden, wenn wir
nicht offen sind für Risiken.
Wir lernen, unsere Arme zum
tiefen Meer und dem hohen Himmel hin auszustrecken, mit offenen Sinn und
Herzen. In vielerlei Hinsicht wird das Gebet eine Lebenseinstellung, mit der
wir uns für Gottes Geschenke öffnen.
Wir finden den Mut, Neues
zuzulassen, über das wir keine Kontrolle haben, das wir aber jetzt auch als
weniger bedrohlich erleben. (Henri
Nouven)
Quelle: Einkehr für die Seele – St. Benno-Verlag –
Leipzig
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