Menschen, die vor schweren Entscheidungen und in großen
Nöten ihren Schutzengel um Hilfe und
Beistand anrufen oder auch die Schutzengel ihrer Mitmenschen, berichten
oft von erstaunlichen Erlebnissen. Der als „Schutzengelpater“ weithin bekannt
gewordenen Kapuzinerpater Gerard Stegmiller ermuntert die Gläubigen zum
Engel-Gebet: „Musst du eine Prüfung
machen . . . bitte rechtzeitig die heiligen Schutzengel der Prüfungskomission,
die hl. Engel derer die Aufgaben stellen, korrigieren, benoten . . . Die
heiligen Engel können dich beeinflussen, dass dir zur rechten Zeit das rechte Wort
einfällt. Stehst du vor einer Operation, so bitte rechtzeitig die hl. Engel der
beteiligten Ärzte, Krankenschwestern, des Pflegepersonals . . . Suchst du
Arbeit, eine neue Stelle, neues Personal, eine neue Wohnung, so bete innig zu
den hl. Engeln jener Menschen, die dir helfen könnten. Du weißt noch nicht, wer
und wo das ist, aber die Engel haben Einblick in deine Nöte und die Möglichkeit
wirksam zu helfen.
Jeder hat seinen Schutzengel. Das lehrt die Kirche. Und die
Erlebnisse unzähliger Menschen, ob gläubig oder ungläubig, scheinen ihr recht
zu geben.
Einen „guten Schutzengel“ gehabt zu haben, davon sind
Millionen überzeugt, die auf wunderbare Weise aus gefährlichen Situationen heil
und unversehrt herausgekommen sind.
Die Engel als Boten Gottes werden für den modernen Menschen
zunehmend zu Brücken zurück zum Glauben.
Quelle: PUR spezial – Herbst 1/99
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