Der hl. Paulus predigt auf dem Areopag in Athen |
„Die Menschen sollten
Gott suchen, ob sie ihn etwa spüren und finden könnten, ihn, der doch nicht
fern ist einem jeden von uns. Denn in ihm leben wir, bewegen wir uns und sind
wir, wie auch einige von euren Dichtern gesagt haben: ,Wir sind ja sogar von
seinem Geschlecht‘. Sind wir nun von Gottes Geschlecht, dürfen wir nicht
meinen, die Gottheit sei gleich dem Gold oder Silber oder Stein, einem Gebilde
menschlicher Kunst und Überlegung.
Wohl hat Gott über
die Zeiten der Unwissenheit hinweggesehen; doch jetzt ruft er die Menschen auf,
dass sie alle und allerorts sich bekehren; denn er hat einen Tag bestimmt, an
dem er den Erdkreis nach Gerechtigkeit richten wird durch einen Mann, den er
dazu bestellt und den er für alle beglaubigt hat, da er ihn auferweckte von den
Toten.“
Apostelgeschichte 17, 27-31
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