05.03.2017

Die „Stimme von Fátima“ und die „Diener ULF“

 

Am 13. Oktober 1922 erschien mit Bewilligung der kirchlichen Obrigkeit und unter deren Aufsicht zum ersten Male die Monatsschrift „Voz da Fátima“ (Stimme von Fátima), deren Bestimmung es ist, die Großtaten Unserer Lieben Frau von Fátima der Mitwelt und Nachwelt zu verkünden.
Ihre Auflage betrug anfangs 3000 und stieg im Mai 1929 auf 100.000; Ende 1934 waren es schon 214.000, im folgenden Jahre 323.000 und im Dezember 1936 380.000 Exemplare.



Die Fromme Vereinigung der Diener Unserer Lieben Frau von Fátima

In den Jahren 1924 bis 1926 bildete sich zum Beistand der Kranken, die nach Fátima kommen, die Fromme Vereinigung der Diener Unserer Lieben Frau von Fátima. Sie gliedert sich in  vier Gruppen:

1. Gruppe der Priester, die sich der Kranken und der übrigen Pilger annehmen, vor allem im Beichtstuhl;
2. Gruppe der Ärzte, die den Kranken beistand leisten;
3. Gruppe der Diener Unserer Lieben Frau, denen der Transport der Kranken und der Ordnungsdienst im Heiligtum obliegt;
4. Gruppe der Dienerinnen Unserer Lieben Frau, die sich als Krankenpflegerinnen betätigen und auch sonst wertvolle Hilfsdienste leisten.

Alle verrichten ihre Arbeit ohne jede Bezahlung in edler Selbstverleugnung aus Liebe zur heiligsten Jungfrau. Der Heilige Stuhl hat der Frommen Vereinigung am 11. März 1931 viele Ablässe verliehen.

Quelle: Maria Spricht zur Welt – Geheimnisse und Weltgeschichtliche Sendung Fatimas – L. Gonzaga da Fonseca – Tyrolia-Verlag – Innsbruck – Wien – München

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