Betrachtung zum 3. Fastensonntag im Jahreskreis von P. Dr. Bernhard Sirch
Innsbruck (kath.net)
C - 3. Fastensonntag, Betrachtung zu den Lesungen: Ex 3, 1-8a. 13-15; 1 Kor 10, 1-6.10-12 und dem Evangelium Lk 13, 1-9: * 7.3. Erzabtei Beuron Schott
Stellen sie sich einmal vor, Jesus würde heute leben, die Menschen würden ihm - wie damals - von den großen Katastrophen erzählen, wo viele Menschen ums Leben kamen und Tausende obdachlos wurden? Diese Situation ist genauso im heutigen Evangelium gegeben. Jesus geht auf die Tagesereignisse ein: die Ermordung mehrerer Galiläer auf Befehl von Pilatus und der Einsturz eines Turms, der achtzehn Opfer fordert –, um von der Notwendigkeit zu sprechen, wachsam zu sein und sich zu bekehren. Durch das heutige Evangelium wird das Gottesbild: Jesus ist nur der barmherzige, gute Hirte korrigiert. "Einige Leute kamen zu Jesus und be¬richteten ihm von den Galiläern, die Pilatus beim Opfern umbrin¬gen ließ, so dass sich ihr Blut mit dem ihrer Opfertiere vermischte" (Lk 13,1). Und nun kommt ein sehr hartes Wort Jesu: "Meint ihr, dass nur diese Galiläer Sünder waren, weil das mit ihnen geschehen ist, alle anderen Galiläer aber nicht? Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso um kommen, wenn ihr euch nicht bekehrt" (Lk 13, 1-3). Anschließend erinnert Jesus seine Zuhörer an den Einsturz des Turms von Schiloach, bei dem achtzehn Menschen erschlagen wurden und stellt die Frage: "Meint ihr, dass nur sie Schuld auf sich geladen hatten, alle anderen Einwohner von Jerusalem aber nicht? Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt" (Lk 13, 4.5). (...)
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