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Auf die Kirche der Karmeliten Patres in Brüssel ist wiederholt ein feiger Brandanschlag verübt worden.
Unbekannte haben vor einigen Tagen in der Kapelle von Unserer Lieben Frau vom Berge Karmel im Innern der Kirche ein Bild mit dem Antlitz Unseres Herrn Jesus Christus in Brand gesteckt. Gott sei Dank breiteten sich
die Flammen nicht aus sondern hinterließen nur einen großen verkohlten Fleck auf dem Bild, einer Reproduktion des Turiner Grabtuches.
Dies war nicht der erste Anschlag dieser Art. Schon vor einigen Monaten versuchten Unbekannte in der derselben Kapelle, die Statue Unserer Lieben Frau vom Berge Karmel vom an ihrer Hand herabhängenden Skapulier her zu entzünden. Auch dieser Anschlag schlug fehl. Vom Skapulier blieb nur ein kleiner Stoffrest übrig, im Innern der Hand der Statue der Gottesmutter sind noch deutlich die Brandspuren zu erkennen.
Wochen vorher wurde die Tür der Kirche der Chaldäer unweit des Europäischen Parlamentes von einem Brandsatz getroffen. Die Flammen schlugen offenbar meterhoch, denn immer noch sind die Rußspuren am Kirchenportal zu sehen. Die Tür musste ausgetauscht werden.
Da gewöhnlich über Anschläge auf christliche Kirchen, im Gegensatz zu Moscheen oder Synagogen, in den Medien nichts berichtet wird, ist nicht auszuschließen, dass auch auf andere christliche Kirche oder Einrichtungen in Brüssel derlei Anschläge verübt wurden, von denen in der Öffentlichkeit nichts bekannt ist.
Die wachsende offene Feindschaft gegenüber dem Christentum muß alarmieren. Die Erfahrungen in anderen Ländern zeigen: Es beginnt mit verbalen Attacken. Wenn kein Widerspruch kommt, beginnen die Anschläge. Doch von dort ist es nicht mehr weit bis zum ersten Mordanschlag auf Priester oder Gläubige.
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