Bischof Finn von Kansas City – St. Joseph begann am Samstag eine Ansprache vor Lebensschützern mit den Worten: „Wenn ich heute ermutigende Worte an Sie richte, möchte ich Ihnen aber auch ganz klar sagen, liebe Freunde, ‚Wir sind im Krieg!.‘“ Die heutige Situation, so der Bischof, macht unseren Einsatz dringender und intensiver nötig, als jemals zuvor.
Der Bischof warnte vor der leeren Rhetorik von „Toleranz“, die auch von Christen und Katholiken zu hören ist.
„Immer wieder hören wir einen Gewählten sprechen von seiner oder ihrer persönlichen ablehnenden Haltung gegenüber der Abtreibung, während sie oder er aber das legale Recht auf Abtreibung unterstützt“, so Bischof Finn weiter.
„Wir müssen uns darüber im Klaren sein: Solch eine Person befindet sich vollständig AUSSERHALB des moralischen Rahmens, der moralischen Grundsätze von Evangelium Vitae und anderen lehramtlichen Aussagen der Kirche über diese Fragen. … Sie hat ihren Platz unter den Angehörigen der Kirche aufgegeben. Kurz gesagt, sie ist eher geworden zu einem Kämpfer für den Tod denn für das Leben.“
„Wenn Sie und ich solch eine Person unterstützen, die uns so freimütig von ihren Absichten erzählt, ein arglistiges Recht auf Tod, ein Recht auf Abtreibung zu schützen, dann haben wir selber Anteil an ihrem Angriff auf das Leben.“
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