26.04.2019

Das Sakrament der Beichte wiederentdecken


Wie sollte man nicht erkennen, dass auch in dieser unserer Zeit, die gezeichnet ist von vielen religiösen uns sozialen Herausforderungen, dieses Sakrament wiederentdeckt und wieder vorgeschlagen werden muss? Liebe Brüder, folgen wir dem Vorbild der Heiligen, insbesondere derjenigen, die sich wie ihr fast ausschließlich dem Dienst im Beichtstuhl widmeten: unter anderen der hl. Johannes Maria Vianney, der hl. Leopold Mandic und der uns zeitlich nähere hl. Pio von Pietrelcina. Mögen sie euch vom Himmel aus helfen, damit ihr es versteht, die Barmherzigkeit und die Vergebung Christi in Fülle zu erteilen.


Quelle: www.papstbenediktxvi.ch – Ansprache für die Pönitentiare der Römischen Basiliken, 19. Februar 2007 – Marianische Liga – Verbandsorgan 13. Jg. - Nr. 1 (September 2011 – Sonderausgabe)

1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

Ja, ja die heilige Beichte. Wie lange wir sie wohl noch praktiziert? Es gibt wohl immer mehr Kirchen, die keinen Beichtstuhl mehr haben. Oft findet man sie nach Renovierungen nicht mehr. Irgendwie passt das alles zu-samen. Das Volk braucht den Gott der Liebe nicht mehr, es bedient sich lieber der neuen Götzen. Priester die sich gerne die Mühe ersparen, die wollen nicht lange im Beichtstuhl warten. Oder wenn Beichtende vor den Beichtstühlen Schlange stehen, kommt wohl auch nicht die größte Freude auf.
Mir ist, als ob die Kirche sich immer mehr aus Deutschland zurückzieht. Mit dem Religionsunterricht fing es an. Wie geht es weiter? Oder haben andere Christen bessere Erfahrungen?