Die damaligen Bitten der Muttergottes, in Fatima, sind
angesichts der Religiösen Lage gut zu verstehen, in der sich die Welt zur Zeit
der Erscheinungen, das heißt 1917, befand. Unsere Liebe Frau wies darauf hin,
daß es sich um eine höchst unheilvolle Lage handelte. Gottlosigkeit und
Unreinheit hatten auf Erden dermaßen überhand genommen, daß es zu einer wahren
Hekatombe, dem Zweiten Weltkrieg, kommen musste, um die Menschen wieder
zusammenzuführen. Die Auseinandersetzung sollte bald ein Ende nehmen, und den
Sündern wäre Zeit gegeben, sich auf den Appell von Fatima hin zu bekehren.
Würde dem Appell Gehör geschenkt, hätte die Menschheit Frieden. Würde er aber
nicht gehört, käme ein weiterer, noch schlimmerer Krieg. Und sollte sich die
Welt auch dann noch der Stimme ihrer Königin gegenüber taub verhalten, käme es
zu einer ganz außerordentlichen Hekatombe ideologischen Ursprungs und
universellen Ausmaßes, die zu schwerer religiöser Verfolgung führen und alle
Menschen in Mitleidenschaft ziehen würde; dem Papst selbst stünden große bevor:
„Russland wird seine Irrtümer über die Welt verbreiten, Kriege hervorrufen
und die Kirche verfolgen ... der Heilige Vater wird viel zu leiden haben.“
Quelle: FATIMA
Botschaft der Tragödie oder der Hoffnung? – Antonio Borelli Machado – Aktion
„Deutschland braucht Mariens Hilfe“ DVCK e. V.
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