Evangelium (Math. 16, 24-27): In
jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: „Wenn mir jemand nachfolgen will, so
verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Denn
wer sein Leben erhalten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben um
meinetwillen verliert, der wird es finden. Denn ws nutzt es dem Menschen, wenn
er die ganze Welt gewinnt, an seiner Seele aber schaden leidet? Oder was kann
der Mensch wohl geben, um seine Seele wieder einzutauschen? Denn der
Menschensohn wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln kommen
und dann einem jeden je nach seinen Werken vergelten!“
Sofort nach dem feierlichen Bekenntnis des Petrus bei Cäsarea Philippi
geht der Herr daran, die Seinen auf den Kreuzestod vorzubereiten; er gibt die
erste Leidensweissagung und hält den Aposteln die erste Kreuzpredigt.
In dieser geht er noch einen Schritt weiter: nicht nur, dass er selbst
leiden müsse, auch seine Jünger müssen, mit dem Kreuze beladen, ihm nachfolgen.
Diese Kreuzpredigt hält uns die Kirche am Fest unseres Martyrer-Bischofs
Eusebius (14. August).
Quelle: Sonne Dich – P. Max Dudle SJ – Hrsg.: Aktion „Deutschland
braucht Mariens Hilfe“ - DVCK e.V., Frankfurt am Main
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