22.08.2018

Fest des Unbefleckten Herzens Mariä




Wir stehen vor dem Bilde unserer himmlischen Mutter. Unser Blick versenkt sich in Ihr liebendes Mutterauge. Unsere Kindesliebe dringt vor in ihr liebendes Mutterherz, dieses so „makellose Spiegelbild des Herzens ihres Sohnes“. Wie rein ist doch dieses heilige Herz, wie reich, wie liebevoll! — Wie rein! Nie ist es entweiht worden durch irgendetwas, das Sünde heißt oder Schuld bedeutet. – Wie reich an Gnaden für sich und für andere — für uns! Wie liebevoll ist dieses heilige Herz! Wir fühlen die Schläge dieser heißen Liebe zu uns. Wir fühlen das Zucken der Sorge um uns und unser Heil. Wir fühlen die ganz zuverlässige Treue dieses Mutterherzens zu ihren Kindern, zu dir, zu mir, zu uns allen.
Wir wissen: die Liebe und Geduld dieses Herzens ist größer als die Summe der Unarten ihrer Kinder. Wir wissen: die Macht und Freigebigkeit dieses Herzens ist größer als die Nöte und berechtigten Wünsche und bitten Ihrer Kinder.

„Wer auf mich hört, wird nicht zuschanden, und wer um mich sich müht, sündigt nicht.
Wer, mich verherrlicht, erhält das ewige Leben.“
(Festepistel, Sir. 24, 31.)

Unbeflecktes Herz Mariä, nimm hin meine schwache Liebe


Quelle: Sonne Dich P. Max Dudle SJ – Hrsg.: Deutsche Vereinigung für eine Christliche Kultur – DVCK e.V., Frankfurt am Main



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