03.04.2018

Schöpfung: Staunenerregende Ordnung



„Ich bin die Vollkommenheit, ich allein kann die unendliche Vollkommenheit sein. Meine Vollkommenheit strahlt wider im ganzen erschaffenen Universum, in der sichtbaren und in der unsichtbaren Welt. Sie liegt im Ursprung aller einzelnen und in der Gesamtheit aller Dinge. Sie erzeugt eine staunenerregende, ihres Schöpfers würdige Harmonie in einer nicht weniger staunenerregenden und nicht weniger bewunderungswürdigen Ordnung, in der jedes Ding stets auf seine Art und Lobpreis des Schöpfers singt.

Dann folge die Erschaffung der geistbegabter, freier Wesen, fähig, das Gute zu tun und ebenso fähig zum Bösen. Aber die natürlichen Gaben, mit denen sie ausgestattet sind, waren die gleichen für alle, so daß alles zusammenspielte, um sie auf das Gute auszurichten und hinzuweisen.
So sollten sie bleiben für eine vom Vater, dem Schöpfer und Herrn aller Dinge, vorausbestimmte Zeit, und nach dieser Wartezeit hätten sich vor ihnen die Pforten des Himmels geöffnet zur Teilnahme an der unendlichen Herrlichkeit und Glückseligkeit des Vaters.


Doch das schönste und mächtigste aller Geschöpfe nach Gott wurde wegen seiner Macht und seines Glanzes hochmütig und sündigte, da es Gott gleich sein wollte, und lehnte sich gegen Gott auf. Es rief die gesamte Welt zur Auflehnung auf, deren Folgen von einer Tragweite waren, sind und sein werden, die kein menschlicher Geist je erfassen kann.

Quelle: Nicht ich, meine Söhne, habe diese Stunde gewollt – Offenbarungen Jesu an Priester und Gläubige – durch Msgr. Ottavio Michelini – Werk der Barmherzigen Liebe – Schweiz

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