Die Barmherzigkeit
Christi
ist keine billig zu habende Gnade
Die Barmherzigkeit Christi ist keine billig zu habende
Gnade, sie darf nicht als Banalisierung des Bösen missverstanden wer- den.
Christus trägt in seinem Leib und in seiner Seele die ganze Last des Bösen,
dessen ganze zerstörerische Kraft. Er verbrennt und verwandelt das Böse in
Leiden, im Feuer seiner leidenden Liebe. Der Tag der Vergeltung und das Jahr der
Barmherzigkeit fallen im Ostermysterium, im toten und auferstandenen Christus
zusammen. Das ist die Vergeltung Gottes:
Er selbst leidet in der Person des Sohnes für uns.
Quelle:
Wer nicht Gott gibt, gibt zuwenig
Ausgewählte
Gedanken von Papst Benedikt XVI.
Hrsg.:
Kirche in Not/Ostpriesterhilfe, Königstein
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