04.08.2018

Das außerordentliche Versprechen der fünf ersten Samstage



Nach den Erscheinungen von Fátima im Jahre 1917 hat die Gottesmutter der Schwester Lucia am 10. Dezember 1925 offenbart, dass alle, die jeweils am ersten Samstag von fünf aufeinander folgenden Monaten beichten und kommunizieren, den Rosenkranz beten und der heiligsten Jungfrau auf dieser Weise Gesellschaft leisten, in der Todesstunde alle zur Rettung ihrer Seelen notwendigen Gnaden erhalten würden.
Die Beichte braucht nicht am Samstag selbst abgelegt werden: Sie kann viele Tage vorher oder nachher stattfinden, vorausgesetzt, dass die Kommunion im Stande der Gnade und in der Intention gehalten wird, dem Herz Mariens Genugtuung für all die Sünden zu leisten, mit denen die Menschen es jeden Augenblick beleidigen.
Diese Andachtsübung kann auch an dem auf den jeweiligen Samstag folgenden Sonntag durchgeführt werden, wenn der Priester dies aus triftigen Grund dem Bußkind erlaubt.
Neben der von der Gottesmutter versprochenen individuellen Erlösung ist in unseren Tagen auch die Erlösung der Welt, auf der Androhung einer großen Strafe lastet, falls sie sich nicht bekehrt und den von der Gottesmutter selbst bei den Erscheinungen in Fátima ausgesprochenen Bitten nachkommt, mit dieser Frömmigkeitsübung verbunden:
„Wenn ihr eine von einem unbekannten Licht erleuchtete Nacht seht, so wisst, dass dies das große Zeichen ist, das euch Gott euch als Hinweis darauf gibt, dass Er die Welt für ihre Verbrechen mit Krieg, Hunger und Verfolgungen von Kirche und Papst strafen wird.
Um dies zu verhindern, werde ich darum bitten, dass Rußland meinem Unbefleckten Herzen geweiht werden soll und dass an den ersten Samstagen die Sühnekommunion gehalten werden soll.
Wenn meine Bitten erfüllt werden, wird sich Rußland bekehren und es wird Friede herrschen; andernfalls wird es seine Irrtümer über die ganze Welt verbreiten, und es wird zu Kriegen und Kirchenverfolgungen kommen; die Guten werden gemartert werden, der Heilige Vater wird viel zu leiden haben, mehrere Nationen werden vernichtet werden; doch am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren. Der Heilige Vater wird mir Rußland weihen, das sich bekehren wird, und  der Welt wird es gegeben sein, einige Zeit in Frieden zu leben.“ (Antonio Borelli Machado: Fátima: Botschaft der Tragödie oder der Hoffnung?; ÖJCGDR, Wien, 1998, S. 55-56)
Wenn von der Übung der ersten fünf Samstage so außerordentliche Gnaden abhängen, sollten wir einen großen Eifer an den Tag legen, sowohl um der Übung selbst nachzukommen, als auch um ihr zu einer möglichst weiten Verbreitung zu verhelfen.

Quelle: Der Rosenkranz – Die Lösung für unsere Zeit – Antonio Borelli Machado – Aktion „Deutschland braucht Mariens Hilfe“ - DVCK e.V., Frankfurt am Main


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