Es ist
eigentlich das Einfachste der Welt: wenn wir in Not sind, zu sagen: „Gib mir .
. .“ Das Wort „beten“ kommt von „bitten“. Wir bitten einfach den Vater
um das, was wir brauchen. So hat es uns Jesus jedenfalls in seinem Vaterunser
gelehrt.
- Wenn wir etwas angestellt haben, sagen wir
zu ihm; „Vergib mir . . .“
- Wenn wir Gott kennengelernt haben als den
Großen, Unendlichen, dann werden wir mit ihm reden wie mit einem großen Freund;
es ist das ein Lob- und Preisgebet; oder ein stilles Verweilen bei Gott, den
wir lieben.
- Gott ist immer „der Herr“. Unser tägliches
Vaterunser ist Anerkennung, dass er unser Herr ist: Anbetung Gottes.
- Was heißt beten? Beten heißt immer Kontakt suchen
mit Gott, Verbindung suchen mit Gott und bei ihm sein.
Quelle: Die 10
Gebote Gottes – Dr. Herbert Madinger – Auflage 1992 – Erzdiözese Wien –
Katholische Glaubensinformation
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