14.05.2018

Eine wunderbare Entdeckung



Überzeugender Tatsachenbericht
Doktor Stowell, einer der bekanntesten Gelehrten in den USA, berichtet:
„Ich war überzeugter Atheist und nahm an, dass Gott das Phantasiegebilde gläubiger Enthusiasten sei. Bei unseren wissenschaftlichen Arbeiten haben wir doch überraschende Entdeckungen gemacht bei einer Erforschung des Menschlichen Gehirns. Wir stellten fest, dass das Gehirn eine besondere Radiosendestation darstellt. Wir untersuchten die Wellen und fanden noch mehr. Es gelang uns nämlich eine ganze Skala von Wellen aufzudecken, wobei sich die Wellen scharf voneinander unterscheiden.
Es interessierte uns ein Experiment anzustellen, um zu erfahren, was im Gehirn eines sterbenden Menschen vor sich geht.
Wir hatten Gelegenheit, diese Beobachtungen an einer gläubigen Frau durchzuführen. Sie hatte keine Ahnung davon, dass wir im Zimmer nebenan die für diesen Versuch erforderlichen Instrumente aufstellten. Mit mir waren vier hervorragende Gelehrte anwesend, alle Atheisten, ich der überzeugteste. Unter unseren Apparaten befand sich einer, der die Gedankenstärke der sterbenden Frau maß. — Dieser Apparat hatte als Durchschnittspunkt 0 Grad und eine Skala bis zu 500 Grad nach beiden Richtungen.
Früher mußten wir einmal den Sender der stärksten amerikanischen Radiostation während der Sendezeit messen; der Zeiger zeigte damals 9 Grad an.
Als sich nun die Todesstunde der Frau näherte begann sie Gott zu danken, ihn für alles zu loben. Sie hat um seinen Segen und um Vergebung der Sünden im Namen des Blutes Jesu Christi. Sie freute sich, bald in eine andere Welt einzugehen.
Wir gelehrten, die wir im Nebenzimmer saßen, waren so ergriffen von all dem Gehörten, dass wir unsere Instrumente völlig vergaßen, ich muss zugeben, dass wir Tränen in den Augen hatten. — Das Glockenzeichen des Apparates weckte uns aus unseren Gedankengängen auf. Als wir auf die Skala unseres Apparates sahen, wollten wir unseren Augen nicht trauen, denn der Zeiger stand auf +500 Grad. Er wollte noch höher steigen, was aber die Konstruktion des Apparates nicht zuließ.
Überrascht schauten wir einander an; zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte war das Gebet eines gläubigen Menschen gemessen worden. Es war 55mal stärker als die Potenz der stärksten Radiostation der USA.
Meine ganze atheistische Einstellung brach zusammen.
Nach Ablauf einiger Zeit beschlossen wir, den Versuch an einem anderen Sterbenden, der jedoch Atheist war, vorzunehmen.
Wieder werden die Instrumente aufgestellt, und wir baten die Krankenschwester mit den Sterbenden zu sprechen. - Dieser sagte, er sei an Gott und den Menschen Verzweifelt und dergleichen mehr. Der Zeiger unseres Apparates begann sich auf die entgegengesetzt Seite zu bewegen, und als der Sterbende begann, alles zu verfluchen, ertönte das Glockenzeichen. Der Zeiger stand auf minus 500 Grad.  — Auf diese Weise war die Stärke der bösen Gedanken und Verfluchungen gemessen…
Da erwachte in mir eine erste Überlegung: Wenn wir Gelehrten die Kraft der Wellen des Glaubens, der Gebete und der Güte messen können, und zu gleicher Zeit die Kraft des Bösen, die von unserem Wesen ausgeht, sollte es da nicht möglich sein, dass Gott unsere Gedanken liest und die gleichzeitigen Vorgänge in unsrem Gehirn, die sich als Gebete äußern, auch wahrnimmt?
Hierdurch wurde ich dem allwissenden Gott von Angesicht zu Angesicht gegenübergestellt. Wie ich oben schon äußerte, brach meine ganze atheistische Einstellung zusammen. Als ehrlicher Gelehrte konnte ich die Wahrheit nicht bestreiten. — Jetzt bin ich glücklicher und glaube an Jesus Christus, als meine Erlöser.“

Quelle: Gebete in größer Bedrängnis – A. M. Weigl – Verlag St. Grignionhaus, Altötting

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