„Mein Heil ist das Wichtigste, so wichtig, daß Gott selbst
von Ewigkeit her daran gedacht, es in seinem Herzen getragen, es von Anbeginn
vorbereitet, es in der Zeit unendlich mühsam und schmerzlich gewirkt, es seit
meiner Erschaffung auf alle Weise gefördert, dafür im Tabernakel beständig
tätig, dazu eine Welt voll Geschöpfe, eine Kirche voll Gnaden, einen Himmel
voll Belohnung bereitet hat.“ (Zwerger)
„Erst im Jenseits wird uns Gottes große Liebe klar werden,
und das wird (wenn es möglich wäre) unser Schmerz sein, ihn nicht mehr geliebt,
ihm seine Liebe so wenig vergolten zu haben.“ (P. A.)
Wie wäre es, wenn wir während unseres Erdenlebens an all die
vielen Gnaden und Wohltaten Gottes öfter dächten und zum Danke dafür täglich
ein bestimmtes Gebet, vielleicht ein Magnifikat beteten! „Grati estote! Seid
dankbar!“ mahnt der hl. Paulus.
„Jubelt laut allesamt, ihr Trümmer Jerusalems! Denn der
Herr tröstet sein Volk. Er erlöst Jerusalem. Alle Enden der Erde schauen das
Heil unseres Gottes.“ (Is. 52, 9. 10.)
Quelle: Weggeleit – P. Jakob Koch SVD. – St. Gabriel-Verlag,
Wien
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