Zuerst
danke ihm für die Gnaden und Gaben, kleinen oder größeren Freuden der letzten
Tage, Wochen...
Vielleicht hast du für manches
überhaupt noch nicht gedankt oder nicht genügend.
Dann sage: „Vater, verzeihe mir!“
Es wird dir schon einfallen, wofür du die Verzeihung nötig hast.
Rede mit ihm über das, was dich
drückt, dir wehe tut, dir Sorgen und Kummer macht!
Erzähle ihm von deinen Freunden,
von deinen Erwartungen...
Du sollst auch um Hilfe bitten
für deine großen und kleinen Anliegen, Befürchtungen...
Bist du sein ärmstes Kind und
hast du es nötig, so wird er mit Gnaden, selbst mit Liebkosungen nicht sparen.
Versuche einmal, ob die ihm nicht für Unannehmlichkeiten, für große und kleine
Leiden, auch danken kannst, ob du dich in allem seine liebevollen Vorsehung
ganz und voll in deinem Verhalten, in deinen Worten und in deinen innersten
Gedanken und Wünschen überlassen willst!
„Macht euch um nichts Sorge,
bringt vielmehr alle eure Anliegen in Gebet und Flehen mit Dank vor Gott.“
Quelle: Weggeleit – P. Jakob
Koch SVD. – St. Gabriel-Verlag – Wien
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