Kämpfer der Rebellenkoalition Séléka haben bei Angriffen auf Dörfer
im Westen der Zentralafrikanischen Republik 15 Menschen getötet, die
meisten der Opfer waren Christen. Dies berichtete der in der Region
wirkende italienische Karmelitenpater Aurelio Gazzera dem weltweiten
katholischen Hilfswerk „Kirche in Not“.
Die Rebellen, die im März dieses Jahres gegen den Staatspräsidenten François Bozizé geputscht hatten, überfielen mehrere Dörfer, in denen überwiegend Christen leben. Die Gräueltaten lösten eine Flüchtlingsbewegung aus. „Mehr als 970 Flüchtlinge sind alleine am vergangenen Wochenende in meiner Missionsstation angekommen“, sagte Gazzera. 14 Dörfer seien völlig verlassen worden. Gazzera besuchte vor wenigen Tagen die Schauplätze des Gemetzels. „Augenzeugen haben mir gesagt, dass die Rebellen die Leichen der Getöteten in den Fluss warfen“, teilte der Missionar mit. Unter den Toten sei auch ein fünf Monate altes Baby gewesen.
Quelle: Kirche in Not
Die Rebellen, die im März dieses Jahres gegen den Staatspräsidenten François Bozizé geputscht hatten, überfielen mehrere Dörfer, in denen überwiegend Christen leben. Die Gräueltaten lösten eine Flüchtlingsbewegung aus. „Mehr als 970 Flüchtlinge sind alleine am vergangenen Wochenende in meiner Missionsstation angekommen“, sagte Gazzera. 14 Dörfer seien völlig verlassen worden. Gazzera besuchte vor wenigen Tagen die Schauplätze des Gemetzels. „Augenzeugen haben mir gesagt, dass die Rebellen die Leichen der Getöteten in den Fluss warfen“, teilte der Missionar mit. Unter den Toten sei auch ein fünf Monate altes Baby gewesen.
Quelle: Kirche in Not
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