Jesu letzter Todeskampf
Ein Schmerz, der die ganze Welt erschüttert. Der Herr krümmt sich
zusammen, seiner letzten Kräfte beraubt.
Niemand kann ihm in diese Einsamkeit folgen. Er taucht ein in eine
Verlassenheit, die ihm jeden Halt raubt, in der er nur noch das aussprechen
kann, was sein ganzes Leben war: Hingabe an den Vater. Diese Hingabe wird
Zurückgabe seines ganzen Seins:
„Vater, in deine Hände befehle ich mein Geist“.
Dieser Gehorsam trägt ihn dann hinein in die letzte Aufgabe seines
Erlösungswerkes, zum Gang in die dunkelste Verlassenheit des Karsamstags.
Quelle: Die Liebe Gottes und die Wunden Jesu – Franziska Maria von der
gekreuzigten Liebe – Betrachtungen – Verlag UCLG, Augsburg
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