Wenn wir unsere Leiden
aus Liebe zu Gott geduldig ertragen, so scheinen sie zwar anfangs bitter zu
sein, aber sie werden süß, wenn man sich an den Geschmack gewöhnt hat.
Wir brauchen unsere Leiden, aber es ist ein großer Unterschied, ob man sie nur
passiv und mit Murren und Stöhnen erträgt, oder ob man sie bewusst mit den
Leiden Jesu Christi vereint. Das aufgeopferte Leiden ist das stärkste Gebet . .
.
Quelle: Die Maximen des
heiligen Philipp Neri – mit Kurz-Kommentaren aus dem Oratorium von Aufhausen –
P. Winfried M. Wermter C.O. - Hrsg.: Dienerinnen vom Heiligen Blut e.V. -
Regensburg
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen