28.05.2018

Eine besondere Woche beginnt

Karl Schaffer

In dieser Woche fallen drei wichtige Ereignisse zusammen:

1. Es sind die letzten Tage des Marienmonats Mai, in welchen wir mit großer Liebe und Verehrung die Muttergottes mit unseren Gebeten erfreuen sollten.

2. Am Donnerstag feiern wir Fronleichnam. An diesem Tag gehen die Katholiken mit vollem Selbstbewusstsein und Eifer auf die Straße und zeigen den größten Schatz ihrer Kirche: Die Eucharistie, unseren Heiland im Allerheiligsten Sakrament des Altares. Es ist ein großartiges Präsenzapostolat, welches viele Gnaden vom Himmel für alle Menschen herabruft.

3. Am Freitag beginnt der Herz-Jesu-Monat. Eine ausgezeichnete Gelegenheit, unsere Verehrung des Herzens des Heilandes zu erneuern. Aber auch zu verbreiten, denn diese großartige Devotion hat sich leider in den letzten Jahrzehnten abgeschwächt. Falls Sie sich an einer Initiative zur Verbreitung der Herz-Jesu-Verehrung beteiligen möchten, empfehle ich Ihnen das "Herz-Jesu-Apostolat für die Familie": 
Hier können Sie sich z.B. einschreiben in die Messe zum Ersten Freitag https://www.herz-jesu-apostolat.org/ersterfreitag/

4. Schließlich ist der kommende Samstag Herz-Maria Sühnesamstag. Für diese Gelegenheit haben wir eine ganz besondere Initiative errichtet: 

Schreiben Sie Ihren Namen ein in die Heilige Messe, die ein befreundeter Priester am nächsten ersten Samstag im Monat für alle lesen wird, die sich hier eintragen. Es ist kostenlos: https://www.mariens-hilfe.org/messesamstag/

Wie Sie sehen, gibt es diese Woche ganz besondere Gelegenheiten, für die Kirche, für die Welt, für unsere Lieben und natürlich für uns selbst zu beten und die Hilfe des Himmels zu erflehen.

Dabei denke ich an ein besonders trauriges Ereignis, das eine große moralische Wunde geöffnet hat: Der Ausgang der Volksabstimmung in Irland zur Abtreibung.

Man glaubt es kaum, dass ca. zwei Drittel der Iren für die Liberalisierung der Abtreibung in ihrem Land gestimmt haben. Irland war immer eines der katholischsten Länder in Europa!

Das zeigt, wie sehr wir die Hilfe Mariens benötigen.

Die Muttergottes ist bereit, alle Gnaden zu erteilen, damit wir und die ganze Welt von der heute herrschenden moralischen Krise befreit werden.

Wir müssen aber um diese Gnaden bitten!

Als Verehrer der Muttergottes von Fatima wissen wir, dass diese Krise seit langem begonnen hat und Tag für Tag schlimmer wird.

Das hat die Muttergottes in Fatima angekündigt.

Maria, unsere himmlische Mutter, hat aber erklärt, welche die Heilmittel sind: Gebet und Sühne.

Nur auf diese Weise kann die Welt wieder den Frieden finden, wonach sie sich sehnt. Unfrieden sind die vielen Kriege und Verfolgungen. Unfrieden ist auch die hohe Zahl an Abtreibungen in vielen Ländern und dieser neue Sieg der Kultur des Todes in Irland.

Am Herz-Jesu-Freitag, am Herz-Maria-Sühnesamstag und im ganzen Herz-Jesu Monat können wir unsere Herzen mit den Herzen Jesu und Mariens vereinen und viele Gnaden für uns und für die ganze Welt gewinnen.

Und wie ich schon oben erwähnt habe, gibt es die Gelegenheit über unsere Aktion "Deutschland braucht Mariens Hilfe" sich für eine Messe am Sühnesamstag einzutragen: https://www.mariens-hilfe.org/messesamstag/

Mit herzlichen Grüßen,
Ihr, in Jesus und Maria

Karl Schaffer

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