Sie wird uns zu Hilfe
kommen. Dieser Ausdruck ist teils richtig und teils falsch. Denn in
Wirklichkeit hat sie bereits begonnen, uns zu Hilfe zu kommen. Auf die
Festlegung der Dogmen von der Unbefleckten Empfängnis und der Unfehlbarkeit des
Papstes sowie auf der Erneuerung der eucharistischen Frömmigkeit sind in den
Pontifikaten, die auf Pius X. folgten, neue marianische Ereignisse gefolgt.
Unter Benedikt XV. erschien Maria in Fátima. Genau an dem Tag, an dem Pius XII.
zum Bischof geweiht wurde, am 13. Mai 1917, fand die erste Erscheinung statt.
Unter Pius XI. verbreitete sich die Botschaft von Fátima sachte und sicher über
die ganze Erde. Zum 75. Jahrestag der Erscheinung von Fátima ließ der Papst ein
ungewöhnlich festliches Jubiläum feiern, zu dem er den damaligen Kardinal
Pacelli als seinen Vertreter bei den Feierlichkeiten entsandte. Das Pontifikat
Pius XII. hat sich durch die Verkündigung des Dogmas von der Aufnahme Mariens
in den Himmel und die Krönung der Gottesmutter zur Königin der Welt verewigt.
Bei dieser Gelegenheit krönte Kardinal Masella im Namen des Papstes das Bild
der allerseligsten Jungfrau von Fátima.
Viele weitere Lichter bilden ein glänzendes Band, das von
der Grotte von Massabielle zur Iria-Grotte führt.
Quelle:
Der Rosenkranz – Die Lösung für unsere Zeit – Antonio Borelli Machado – Aktion
„Deutschland braucht Mariens Hilfe“ - Deutsche Vereinigung für eine Christliche
Kultur – DVCK – e.V., Frankfurt am Main
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