22.01.2017

Der Jüngling von Naim


Hiernach begab er sich in eine Stadt mit Namen Naim. Viele seiner Jünger und zahlreiches Volk gingen mit ihm. Als er in der Nähe des Stadttores kam, siehe, da trug man einen Toten heraus, den einzigen Sohn seiner Mutter, und diese war Witwe. Eine große Menge aus de Stadt begleitete sie.
Als der Herr sie sah, empfand er Mitleid mit ihr und sprach: „Weine nicht!“ Dann trat er hinzu und berührte die Bahre. Die Träger standen still, und er sprach: „Jüngling, ich sage dir, steh auf!“ Da richtete sich der Tote auf und begann zu sprechen. Jesus gab ihn seiner Mutter.
Alle wurden von Furcht ergriffen. Sie priesen Gott und sagten: „Ein großer Prophet ist unter uns aufgetreten; Gott hat sein Volk heimgesucht. Die Kunde davon verbreitete sich im ganzen Judenland und in der ganzen Umgebung. (Luk. 7, 11 – 17.)

„Unter allem Göttlichem ist das Göttlichste,
mit Gott für das Heil der Seelen tätig zu sein!“ 
(Hl. Dionysius)



Quelle: Sonne Dich – P. Max Dudle SJ. - Hrsg.: Aktion „Deutschland braucht Mariens Hilfe“ - DVCK e. V., Frankfurt am Main

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