Eine Teilnehmerin von „Deutschland braucht Mariens Hilfe“ schrieb an den Leiter der Aktion mit einer Bitte für ein dringendes Anliegen, das wir allen Teilnehmern und Lesern ans Herz legen möchten. Hier das Schreiben:
Ich bitte ebenfalls um Ihr Gebet.
Meine Heimatstadt Rastatt wurde am 7. Januar 1945 vor der
Vernichtung durch die Alliierten bewahrt. Weit über 1000 Bomben wurden an
diesem Tag um die Mittagszeit bei bester Sicht auf unsere Stadt abgeworfen, sie
trafen aber nicht die barocke Innenstadt, sondern gingen auf unbewohntes Gelände nieder. Am 8.
Oktober 1944 — im Rosenkranzmonat — hatten Gläubige der damaligen beiden Pfarreien
das Gelöbnis für die Errettung ihrer Heimatstadt vor der Muttergottes abgelegt.
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| Maria Einsiedeln-Kapelle in Rastatt |
Unsere tieffromme Markgräfin Sybilla Augusta, die Gemahlin
von Ludwig-Wilhelm von Baden, dem sogn. „Türkenlouis“, dem kaiserlichen
Generalfeldmarschall, der 1683 Wien vor den Osmanen gerettet hatte, hat in
Rastatt die Maria Einsiedeln-Kapelle, eine Nachbildung der Gnadenkapelle von
Maria Einsiedeln/Schweiz gestiftet; sie wurde 1717 geweiht; leider ist sie seit
Jahren geschlossen.
Als Dank für die wunderbare Errettung unserer Stadt und im
Gedenken an die Weihe der Maria-Einsiedeln-Kapelle (1717) und an Fatima (1917)
möchte ich 2017 eine Marienstatue stiften und sie im Zentrum der Stadt
aufstellen lassen. Der Auftrag ist vergeben und mit der Kirche und der
Stadtverwaltung abgesprochen. Nun ist der Steinmetz und Bildhauermeister
(Freiburger Münsterbauhütte), Herr Peter Gutmann schwer erkrankt.
Bitte, beten Sie für seine Gesundung, damit die Statue 2017 aufgestellt und feierlich gesegnet
werden kann, gerade auch im Hinblick auf unser gefährdetes Europa!
In christlicher Verbundenheit
A.F.
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