Unter diesen Zeichen (der Liebe und der Barmherzigkeit) ist
natürlich vor allem das Sakrament der Versöhnung hervorzuheben, das der
auferstandene Christus in demselben Augenblick gestiftet hat, in dem er den
Jüngern seinen Frieden und seinen Geist zum Geschenk machte. Wie wir im
Abschnitt aus dem Evangelium gehört haben, hauchte Jesus die Apostel an und
sprach: „Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie
vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert (Joh. 20, 21
– 23). Wie wichtig und leider nicht genügend verstanden ist doch das Geschenk
der Versöhnung, das den Herzen Frieden schenkt!
Quelle: www.papstbenediktxvi.ch – Predigt am Pfingstmontag, 11. Mai 2008
– Marianische Liga – Verbandsorgan 13. Jg. Nr. 1 (September 2011 –
Sonderausgabe)
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