18.11.2013

Jesus nachfolgen heißt: sich richten nach seiner Gesinnung

Im Umgang mit Seinen Jüngern musste Jesus wegen ihres irdischen Denkens vieles ertragen. Petrus musste Er eines Tages scharf rügen, als Er ihn von Seinem Leidensweg abbringen wollte. Auch die Zebedäussöhne Jakobus und Johannes mussten sich einmal von Jesus tadeln lassen. Sie wollten aus verletzten Stolz auf die ungastlichen Bewohner von Samaria Feuer vom Himmel herabrufen. Doch der Heiland stand Sein Erlöserauftrag vor Augen, als er sagte:
„Der Menschensohn ist nicht gekommen, Seelen zu verderben.“ Er will nicht zugrunde-, sondern aufrichten. Er will nicht Schuld feststellen – Wo würden wir landen, wenn das Seine Absicht gewesen wäre! – sondern will unsere Schuld mit Seinem Blute sühnen. Für uns gibt es viele Möglichkeiten jeden Tag. Jesus in Geduld mit verstehender Liebe nachzufolgen. Hier sollten wir großmütig sein und im Blick auf den Herrn Ihn wirklich nachahmen. Bei ehrlicher 

Gewissenserforschung stellen wir da Fest, daß wir noch viele Nachhilfestunden in der rechten Nachfolge nötig haben.

Quelle: Der Schlüssel zum Herzensglück – Erfahrung der Liebe Gottes – P. Palmatius Zilligen SS.CC – St. Raphael-Verlag

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