01.03.2010

Buchempfehlung: Das Wunder von Knock


Das Jahr 1879 war für den kleinen, bis dahin unbekannten Ort Knock im Westen Irlands gekennzeichnet durch Armut, Arbeitslosigkeit, Unterdrückung, Auswanderung und eine besonders schwere Hungersnot. An einem regnerischen Donnerstagabend, genauer am 21. August 1879, öffnete sich über diesem unbedeutenden Dorf der Himmel für zwei Stunden und ließ die einfache Bevölkerung eine Vision des Trostes und des Friedens erfahren, die bis heute vielen Millionen Menschen aus Irland und darüber hinaus bekannt gemacht wurde. Über 20 Personen im Alter zwischen sechs und fünfundsiebzig Jahren erblickten an jenem Abend an der Giebelwand der Kirche die Heilige Jungfrau Maria, umgeben vom heiligen Joseph und dem heiligen Apostel und Evangelisten Johannes.

Außerdem erschien ein Altar, auf dem ein Lamm und ein Kreuz zu sehen waren und der von Engeln umgeben war. Wenn auch kein einziges gesprochenes Wort von der Erscheinung ausging, so schließt sie sich doch direkt an die großen biblischen Offenbarungen an. Die Echtheit und Bedeutung der Erscheinung und der folgenden Heilungen wurden nicht nur auf diözesaner Ebene festgestellt, sondern durch den Besuch des Heiligen Vaters Papst Johannes Paul II. zum hundertjährigen Jubiläum 1979 auch für die Gesamtkirche bestätigt.

Das nun erschienene Buch stellt die erste deutschsprachige Veröffentlichung über Knock dar und bietet auch erstmals eine Übersetzung der Zeugenaussagen, die durch eine kirchliche Kommission eingeholt wurden.

Gebunden, 166 Seiten, € 16,90 (D), € 17,40 (A), ISBN 978-3-9811452-6-7

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Über den Autor

Peter H. Görg wurde 1976 in Dernbach geboren und wohnt in Hartenfels. Er studierte Philosophie und Theologie in Vallendar, Fulda und Augsburg und promovierte 2007 im Fach Dogmatik bei Prof. Dr. Anton Ziegenaus. Dr. Görg verfasste die biografischen Werke „Die Wüstenväter: Antonius und die Anfänge des Mönchtums“ (2008) und „Elisabeth von Thüringen begegnen“ (2009). Neben seiner publizistischen Tätigkeit arbeitet er als Lehrer.

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